VITAMIN D3 5000 I.E. - das "Sonnenvitamin"

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Vitamin D3 5000 I.E. (125µg) - 180 Kapseln - glutenfrei, lactosefrei, glucosefrei

Eine Kapsel enthält:
Vitamin D3 (Cholecalciferol) 125µg (5000 I.E.)
L-Leucin 20mg

Vitamin D kann teilweise vom Körper selber hergestellt werden. Dieser Prozess findet unter dem Einfluss von ultraviolettem Licht unter der Haut statt. In der heutigen Zeit kommt die Haut stets weniger mit direktem Sonnenlicht in Berührung. Denken Sie zum Beispiel an unsere älteren Mitbürger, deren Alltag sich kaum noch draußen abspielt. Die Menge der Produktion des Vitamin D ist abhängig vom Klima, der Menge an direkten Sonnenstrahlen, der Anzahl der Pigmente in der Haut und dem Alter.

Vitamin D ist nur in begrenzter Menge in Nahrungsmitteln anzutreffen, deshalb wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine Supplementierung mit Vitamin D empfohlen. Quellen sind beispielsweise fettiger Fisch, sonnengetrocknete Pilze und Lebertran, denn diese sind von Natur aus reich an Vitamin D.

Vitamin D für Aufrechterhaltung der Gesundheit und für ein starkes Knochengerüst
Vitamin D hat die Funktionen der Calciumresorption aus dem Darm und der Calciumdeponierung in den Knochen. Im Bedarfsfall wird Calcium aus den Knochen für lebenswichtige Organe, wie zum Beispiel für das Herz, mobilisiert. Es hat Bedeutung für die Mineralisierung des Knochenskeletts bzw. der Zähne und sorgt dafür, dass ausreichend Calcium im Blutkreislauf ist. Dies erfolgt durch die verbesserte Aufnahme von Calcium im Dick- sowie Dünndarm mithilfe des Vitamins.

Darüber hinaus stellt dieses Vitamin einen vitalen Faktor dar, der zur reibungslosen Funktion der Muskulatur und Organe (darunter Herz, Lunge, Gehirn und Leber) beiträgt. Doch Vitamin D ist nicht nur ein Tonikum für die Organe, sondern kann dabei helfen das körpereigene Abwehrsystem anzusprechen.

- essenziell für den Calciumstoffwechsel

- glutenfrei, lactosefrei, fructosefrei
- ohne Magnesiumstearat und Siliciumdioxid

Nicht geeignet für schwangere und stillende Frauen.

Weitere interessante Infos zu Vitamin D3:
Forscher hoffen auf Vitamin D zur Vorbeugung weit verbreiteter Krankheiten. Es wäre ein günstiger Wirkstoff, der die Gesundheit der meisten Deutschen verbessern könnte.

„Die Versorgung mit Vitamin D ist womöglich eine gut verträgliche, billige Maßnahme für die Volksgesundheit“, meint Heike Bischoff-Ferrari, Leiterin des Zentrums Alter und Mobilität am Universitätsspital Zürich. Die Substanz hat Potenzial zur Vorbeugung weit verbreiteter Krankheiten wie Osteoporose, Diabetes etc., die mit einer älter werdenden Bevölkerung auch das Gesundheitssystem stärker belasten werden.

Vitamin D ist wichtig für die Einlagerung von Calcium in die Knochen. An mittlerweile 40 000 Versuchspersonen zeigten Bischoff-Ferrari und Forscherkollegen, dass dessen Einnahme das Risiko für Knochenbrüche bei Menschen über 65 Jahren um bis zu 29 Prozent senkt. Zudem scheint die Substanz die Muskelfunktion zu verbessern. Stürze, die bei Senioren oft verheerende Folgen haben, traten durch eine regelmäßige Vitamingabe deutlich seltener auf. Der Schutz war umso besser, je höher die Dosis lag.

Armin Zittermann vom Herz- und Diabeteszentrum in Bad Oeynhausen zeigte mit seinem Team, dass zusätzliches Vitamin D das Blutbild von Übergewichtigen und Herzkranken verbessert. „Einige klassische Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sanken signifikant.“ Hatten Diabetiker dagegen einen Vitamin-D-Mangel, zeigten Untersuchungen, dass ihre weißen Blutkörperchen vermehrt Cholesterin aufnehmen – erstes Anzeichen einer Arterienverkalkung. Bei Menschen mit starkem Mangel an Vitamin D werden dreimal so häufig Symptome von Diabetes beobachtet wie bei jenen, die besser versorgt sind.

Es gibt nur wenige Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, wie fetter Fisch, Leber oder Ei. Sie erhöhen den Plasmaspiegel nicht wesentlich. Eine weitere Ursache für den Mangel: Menschen halten sich häufig nicht mehr im Freien auf, sondern im Büro, vor dem Fernseher oder im Sportstudio. Denn der Körper deckt seinen Bedarf an Vitamin D zum großen Teil selbst. In der Haut entsteht der Wirkstoff durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts. 15 bis 30 Minuten täglich außer Haus reichen laut Experten schon aus, um den Bedarf zu decken.

Ernährungsforscher Zittermann widerspricht: „Wer die offiziellen Empfehlungen zum Sonnenschutz und zur Ernährung einhält, begibt sich in einen Mangelzustand.“ Zwischen November und März scheint die Sonne nicht stark genug, um die Vitaminbildung anzuregen. Der Vitamin-D-Gehalt in der Nahrung reicht bei Weitem nicht aus, um das Defizit auszugleichen. Am Ende des Winters ist der Mangel daher am stärksten.

Zittermann untersuchte, wie der Vitaminspiegel im Blut mit dem Sterberisiko zusammenhängt. Um einen Wert zu erreichen, mit dem es sich offenbar besonders lange lebt, müssten viele Menschen zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, insbesondere in der dunklen Jahreszeit. „20 bis 50 Mikrogramm pro Tag sind sicher“, so Zittermann. Seine Kollegin Bischoff-Ferrari empfiehlt zumindest für Menschen ab 60 Jahren „20 bis 25 Mikrogramm Vitamin D pro Tag“. Um eine bessere Versorgung der Bevölkerung zu erreichen, fordert die Züricher Medizinerin zudem, die bisher geltende Höchstmenge anzuheben. Zurzeit liegt sie bei 50 Mikrogramm pro Tag. „Wenn Sie sich 20 Minuten im Badeanzug in die Sonne legen, produzieren Sie das Fünf- bis Siebenfache dieser Menge über die Haut. Das kann der Körper ertragen“, erklärt die Ärztin.

Der Körper baut Vitamin D natürlicherweise unter Einfluss von Sonnenlicht auf, aber da viele Menschen immer weniger Zeit draußen verbringen und aufgrund der Angst vor Hautkrebs immer mehr Sonnencreme eingesetzt wird, kommt es weitverbreitet zu Vitamin-D-Mangel. Im Winter, wenn die Sonne schwächer und kürzer scheint, sinkt der Vitamin-D-Anteil im Blut in der Regel auf seinen niedrigsten Wert. Genau in dieser Zeit steigt die Zahl der Grippeinfektionen sprunghaft an.

Bei sommerlicher Sonneneinstrahlung kann der menschliche Organismus in der Haut innerhalb von nur 15 Minuten 20 000 IE (500 µg) Vitamin D aufbauen. Daher ist vor allem während der kälteren und sonnenärmeren Zeit eine zusätzliche Versorgung mit mindestens 5000 IE (125 µg) bis 10 000 IE (250 µg) zusätzlich wünschenswert. Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel im Blut liegt etwa zwischen 50 und 80 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Viele Experten der Naturheilkunde empfehlen daher einen Vitamin D-Bluttest, um den genauen Vitamin-D-Anteil zu ermitteln.





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